Tanja Sprenger Wahlkreis Listenplatz Geburtsjahr Beruf Ich bin aufgewachsen in Heidkamp mit engem Bezug zum Lerbacher Wald. Seit meiner frühen Kindheit haben mich daher Stadt und vor allem Grün, Wald und Erholungsräume in Bergisch Gladbach geprägt. Nach dem Abitur studierte ich Architektur, Projektmanagement und Immobilienökonomie. Dabei war mir stets wichtig, in der gebauten Umwelt den Mensch mit seinen Bedürfnissen in den Mittelpunkt zu stellen. Aus meiner Sicht kann eine lebenswerte Stadt nur dann langfristig funktionieren, wenn sie nachhaltig und ökologisch gestaltet ist und den Bewohner:innen dadurch diverse Vorteile im Alltag bringt. Ich engagiere mich nun neben meinem Beruf in meiner Freizeit politisch, da ich mein Wissen auch an die Stadt Bergisch Gladbach weitergeben möchte. So können weitere Grün- und Freiflächen als Raum für Erholung dienen. Gebäude sollten so (um-)geplant werden, dass sie Schutz vor Extremwettern wie Kälte und auch Hitze bieten ohne Klimaanlagen zu benötigen – ja das geht! Öffentlicher Nahverkehr muss endlich komfortabel und vor allem ausreichend flächendeckend zu einer wirklichen Alternative zum Auto werden. Dabei ist ein ausreichendes und gepflegtes System aus Fuß- und Radwegen enorm wichtig, damit Erwachsene, Kinder und Jugendlichen Lust auf umweltfreundliche Mobilität haben. Graue Infrastruktur wie Straßen, Plätze und Parkplätze müssen grüner gestaltet werden und vielfältige Nutzungen zu ermöglichen. Die Strunde weiter zu öffnen, halte ich dabei auch für eine Maßnahme mit hoher Qualität und viel Kühlungs-Potenzial in Bezug auf zukünftig steigende Temperaturen. Ich stelle mir also im Ideal eine Stadt vor, in der alle Kinder (auch meine 2) problemlos selbstständig über ein sicheres Fuß-/Radwegesystem zur Schule kommen. Eine Stadt, in der die Eltern zudem wissen, dass die Betreuung ihrer Kinder gesichert ist und sie somit genügend Zeit für ihren Beruf/ihre Aufgaben haben. Die Stadt ist dabei so gestaltet, dass man sich trotz Klimawandel gerne draußen aufhält. Auch Senior*innen profitieren hier von schattierten Wegen und Trinkwasserspendern in Kombination mit sauberen öffentlichen Toiletten. Auf den Straßen ist dann auch wieder mehr Platz – auch für die unvermeidlichen Autofahrten. Ein sicheres, für alle bezahlbares und grünes Miteinander also – mit mehr Erholungsfaktor im Alltag und gleichzeitig Klima-fit! Wer Lust hat mitzuwirken oder Fragen hat, kann mich gerne jederzeit anschreiben.